Wurzelbehandlung

Wurzelkanalbehandlung für Kollegen

Sehr ge­ehr­te Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen,

in un­se­rer Pra­xis füh­ren wir die Wur­zel­ka­nal­be­hand­lun­gen schwer­punkt­mä­ßig auf hohem wis­sen­schaft­li­chem Ni­veau, wir ga­ran­tie­ren Ihnen eine gute kol­le­gia­le Zu­sam­men­ar­beit und eine im Falle einer Über­wei­sung strick­te Ein­schrän­kung der Be­hand­lung auf die En­dodon­tie. Bitte nut­zen Sie un­se­re E-Mail und in­for­mie­ren Sie uns über den Fall und Ihre Wün­sche, ein te­le­fo­ni­sches kol­le­gia­les Ge­spräch vor der Be­hand­lung ist auch will­kom­men.

Wir füh­ren die Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung weit über das Maß der Zweck­mä­ßig­keit, Not­wen­dig­keit und Wirt­schaft­lich­keit, des­we­gen er­folgt die Ab­rech­nung über die GOZ, bitte in­for­mie­ren Sie Ihre Pa­ti­en­ten über die Ab­rech­nungs­me­tho­de, wir un­ter­brei­ten einen in­di­vi­du­el­len Kos­ten­vor­an­schlag vor der Be­hand­lung und füh­ren die ent­spre­chen­de Be­ra­tung dazu.

Wir sen­den Ihnen nach Ab­schluss der Be­hand­lung einen Be­hand­lungs­be­richt.

Wir freu­en uns auf die Zu­sam­men­ar­beit.

Patienteninformation Wurzelbehandlung

Sehr häufig be­rich­ten Pa­ti­en­ten, dass sie nach der ers­ten Wur­zel­be­hand­lung wei­ter­hin starke Schmer­zen haben. Bei der Erst­be­hand­lung ist es von größ­ter Be­deu­tung für die best­mög­li­che Pro­gno­se und Be­schwer­de­frei­heit des Pa­ti­en­ten, dass alle Wur­zel­ka­nal­ein­gän­ge ge­fun­den wer­den. Ver­kal­kun­gen (Ob­li­te­ra­tio­nen) der Zahn­nerv­höh­le oder des Ein­gangs des Wur­zel­ka­nals ma­chen es oft sehr schwie­rig, alle Wur­zel­ka­nal­ein­gän­ge zu er­ken­nen. Nur dann kann die In­fek­ti­on im Wur­zel­ka­nal­sys­tem be­kämpft und Bak­te­ri­en aus dem ver­zweig­ten Sys­tem ent­fernt wer­den.

Bei den Front­zäh­nen sind es bis zu zwei Haupt­wur­zel­ka­nä­le, bei den klei­nen Ba­cken­zäh­nen kön­nen bis zu drei Haupt­wur­zel­ka­nä­le und bei den gro­ßen Ba­cken­zäh­nen bis zu fünf Haupt­wur­zel­ka­nä­le vor­han­den sein. Daher ist es be­son­ders wich­tig, auf die Er­fah­rung und die Aus­stat­tung eines Spe­zia­lis­ten­teams zu­rück­zu­grei­fen.

Xe­n­on­licht und Ver­grö­ße­rungs­hil­fen wie das Den­tal-Mi­kro­skop, mit bis zu 30 fa­cher Ver­grö­ße­rung, geben uns heute die Mög­lich­keit, alle Ka­nal­ein­gän­ge zu ent­de­cken. Schließ­lich soll der Pa­ti­ent be­reits nach der ers­ten Be­hand­lung ab­so­lut be­schwer­de­frei sein.

Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen eine Wurzelbehandlung bei einem Endodontologen!

Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen eine Wurzelbehandlung bei einem Endodontologen!


In solch einem Fall besteht der Verdacht oder die Gewissheit, dass mit dem Inneren eines Zahns etwas nicht stimmt. Für die Behandlung von speziellen Fällen ist eine Spezialausbildung und viel Erfahrung auf diesem Fachgebiet notwendig – und darüber hinaus eine besondere Technologie, um die haarfeinen Kanäle im Zahninneren darstellen und bearbeiten zu können.


Mein Ziel ist es, Ihren na­tür­li­chen Zahn zu er­hal­ten!

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Ihr Wegweiser durch die Revisionsbehandlung:

Revisionsbehandlung

Wur­zel­ka­nal­be­han­del­te Zähne kön­nen grund­sätz­lich ge­nau­so lange wie nicht wur­zel­ka­nal­be­han­del­te Zähne er­hal­ten blei­ben – im Ide­al­fall also ein Leben lang.
Da je­doch die Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung eine der kom­pli­zier­tes­ten zahn­me­di­zi­ni­schen Ein­grif­fe dar­stellt, ist es mög­lich, dass eine Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung in ei­ni­gen Fäl­len nicht den ge­wünsch­ten Er­folg er­zielt.

Um den be­trof­fe­nen Zahn den­noch zu er­hal­ten, be­steht die Mög­lich­keit eine er­neu­te
Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung, eine so­ge­nann­te Re­vi­si­ons­be­hand­lung, durch­zu­füh­ren.

 

Dies kann not­wen­dig sein, wenn:

  • Enge oder ge­krümm­te Ka­nä­le in der ers­ten Sit­zung nicht aus­rei­chend ge­rei­nigt wer­den konn­ten.
  • Kom­pli­zier­te ana­to­mi­sche Struk­tu­ren des Wur­zel­ka­nal­sys­tems bei der ers­ten Be­hand­lung nicht voll­stän­dig ge­rei­nigt wer­den konn­ten.
  • Die ab­dich­ten­de Fül­lung oder Krone un­dicht ge­wor­den ist und er­neut Bak­te­ri­en in das Wur­zel­ka­nal­sys­tem ge­langt sind.

Die ers­ten Schrit­te der Be­hand­lung wer­den wie bei der Erst­be­hand­lung durch­ge­führt:

Der Zahn wird mit­tels des Spann­gum­mis iso­liert, die Hohl­räu­me wer­den auf­ge­sucht und das vor­han­de­ne in­fi­zier­te Füll­ma­te­ri­al wird ent­fernt. 

Dann er­folgt die er­neu­te Rei­ni­gung, die bei einer Re­vi­si­ons­be­hand­lung oft­mals schwie­ri­ger und zeit­auf­wän­di­ger ist. Unter Be­rück­sich­ti­gung des Ein­zel­fal­les wird in das ge­rei­nig­te Wur­zel­ka­nal­sys­tem bis zum fol­gen­den Ter­min viel­leicht ein Me­di­ka­ment ein­ge­bracht. 

Zur Be­hand­lung kann es nötig sein, eine vor­han­de­ne Krone oder Brü­cke zu ent­fer­nen, um das Wur­zel­ka­nal­sys­tem zu er­rei­chen. Ins­be­son­de­re bei Re­vi­si­ons­be­hand­lun­gen kann es sinn­voll sein, op­ti­sche Ver­grö­ße­rungs­hilfs­mit­tel, wie bspw. eine Lu­pen­bril­le oder ein Ope­ra­ti­ons­mi­kro­skop ein­zu­set­zen, um alle un­zu­rei­chend oder nicht be­han­del­ten Hohl­räu­me des Wur­zel­ka­nal­sys­tems zu fin­den und altes Wur­zel­füll­ma­te­ri­al kom­plett zu ent­fer­nen. 

 

Das Wur­zel­ka­nal­sys­tem, mit sei­nen Haupt­ka­nä­len und Sei­ten­ka­nä­len, als auch die in­fi­zier­te Zahn­hart­sub­stanz wer­den nun ge­rei­nigt, des­in­fi­ziert und neu aus­ge­formt. 

An­schlie­ßend wird der so ent­stan­de­ne Hohl­raum mit einem plas­ti­schen, ver­sie­geln­den Ma­te­ri­al ge­füllt. Zum Ab­schluss wird der Zu­gang zum Wur­zel­ka­nal­sys­tem mit einer dich­ten Fül­lung ver­schlos­sen und die Zahn­kro­ne wie­der auf­ge­baut.

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Wurzelspitzenresektion

Zwischen Entfernung der Wurzelspitze oder der Wurzel sollte unterschieden werden.

Es handelt sich um eine Maßnahme der Zahnchirurgie zur Behandlung von Entzündungen, Infektionen oder anderen Schädigungen im Wurzelbereich. Bei einer konventionellen Wurzelkanalbehandlung erfolgt der Zugang zum Wurzelkanalsystem der Wurzelspitze durch die aufbereitete Zahnkrone hindurch. Bei einer Wurzelspitzenresektion erfolgt der Zugang auf die Zahnwurzel von außen durch den Kieferknochen. Dabei sollten etwa 3 mm der Wurzelspitze und der entzündete Bereich um die Wurzeln entfernt werden.


Me­di­zi­ni­scher Hin­ter­grund:

Eine ­e­n­dodon­to­lo­gi­sche Wur­zel­spit­zen­re­sek­ti­on kann not­wen­dig wer­den, wenn es trotz­ ei­ner kor­rek­ten or­tho­gra­den – also auf dem „nor­ma­len Weg“ ent­lang des­ Wur­zel­ka­nals – durch­ge­führ­ten en­dodon­ti­schen Be­hand­lung (Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung)zu Kom­pli­ka­tio­nen kommt.

 

Er­folgs­aus­sich­ten:

Mo­der­ne Tech­ni­ken der Wur­zel­re­sek­ti­on sehen die Ver­wen­dung eines den­ta­len Ope­ra­ti­ons­mi­kro­sko­ps, mi­kro­chir­ur­gi­scher In­stru­men­te, Ul­tra­schall­prä­pa­ra­ti­on ­der ge­kürz­ten Zahn­wur­zel sowie die Fül­lung mit Me­tall-ver­stärk­ten oder­ Kal­zi­um-Si­li­kat ba­sier­ten Ma­te­ria­li­en vor. Nach wis­sen­schaft­lich pu­bli­zier­ten An­ga­ben in Fach­zeit­schrif­ten lie­gen die kurz- und lang­fris­ti­gen Er­folgs­aus­sich­ten für Wur­zel­re­sek­tio­nen mit mo­der­nen Ope­ra­ti­ons­me­tho­den bei kor­rek­ter In­di­ka­ti­ons­stel­lung nach 1–7 Jah­ren bei 87–97 %.

 

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Kosten und Finanzierung

Die größtmögliche Kostentransparenz ist uns wichtig.

Zinsfrei bei sechs Monaten Laufzeit
In unserer Praxis können Sie Ihre Zahnarztrechnung gern in bequemen Raten begleichen.
Die BFS Health Finance ist unser Finanzdienstleister und organisiert unter anderem den Druck und Versand unserer Rechnungen. Zudem ermöglicht sie Ihnen eine unbürokratische Ratenzahlung.

Bei einer Laufzeit von sechs Monaten ist dieser Service sogar zins- und gebührenfrei.
Für weitere Informationen sprechen Sie uns einfach an.

Nachbehandlung nach Wurzelkanalbehandlung im Kreis Steinfurt

Behandlung entzündetes Zahnmark

Ihr Zahnarzt in Emsdetten im Kreis Steinfurt kümmert sich fachmännisch um alle Belange rund um Ihre Mundgesundheit. Auch bei einer Entzündung des Zahnmarks, im medizinischen Bereich Pulpitis genannt, verfügen wir über das nötige Expertenwissen und die richtige technische Ausstattung für eine effektive Behandlung. Das Zahnmark durchzieht das Innere eines Zahns vom unteren Bereich der Zahnkrone bis in die Wurzelspitze. Es kann sich nur begrenzt selbst regenerieren. Deshalb ist eine professionelle, sorgfältige Behandlung des entzündeten Zahnmarks besonders wichtig. Sollte bei Ihnen eine solche Entzündung vorliegen, etwa durch das kariesbedingte Eindringen von Bakterien ins Zahninnere, schafft eine Wurzelkanalbehandlung oft die nötige Abhilfe.

Nachbehandlung nach Wurzelkanalbehandlung

Das Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist es, einen Zahn zu erhalten, dessen Zahnmark bereits abgestorben oder - wie im Fall einer Pulpitis - stark entzündet ist. Irreversibel entzündetes Zahnmark wird dabei entfernt, der freigelegte Kanal im Zahninneren danach wieder mit geeignetem Material gefüllt. Da nicht immer alle Kanalabschnitte gleich gut zugänglich sind, kann eine Nachbehandlung nach der Wurzelkanalbehandlung nötig werden. Auch für diesen Fall ist Ihr Zahnarzt im Kreis Steinfurt der richtige Ansprechpartner. Wir kontrollieren, ob die Wurzelkanalbehandlung optimal verlaufen ist oder ob nachgebessert werden muss. Falls dies der Fall ist, treffen wir gemeinsam mit Ihnen die geeigneten Maßnahmen.